Tipps bei Schluckbeschwerden
Viel trinken
Bei Schluckbeschwerden sollten Sie darauf achten, ausreichend zu trinken. Denn so können Sie die gereizten Schleimhäute befeuchten. Gut geeignet ist warmer Kamillentee. Unterstützend können Sie stilles Mineralwasser trinken, um auf die empfohlene Trinkmenge von ca. 2 Litern pro Tag zu kommen.
Extra-Tipp
Befeuchten Sie auch die Raumluft (z. B. mit feuchten Tüchern über dem Wäscheständer) – so sorgen Sie für ein Plus an Feuchtigkeit von außen.
Auf Nikotin verzichten
Rauchen ist bei Schluckbeschwerden tabu. Achten Sie auch darauf, dass Sie keinem Passivrauch ausgesetzt sind, denn dieser reizt die Schleimhäute ebenfalls unnötig. Da auch Alkohol Stress für die Rachenschleimhaut bedeutet, gilt auch hier: Steigen Sie auf alkoholfreie Alternativen um.
Hält über Stunden1
Bekämpft Bakterien und Viren2
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Quarkwickel
Zu den bewährten Hausmitteln bei Schluckbeschwerden, die unterstützend angewendet werden können, zählen Quarkwickel. Denn Quark hat eine kühlende Wirkung und ist daher bei Schluckbeschwerden besonders angenehm.
Einfach frischen Quark in einer dünnen Schicht auf ein Küchenhandtuch streichen und das Handtuch mit der bestrichenen Seite auf den Hals legen. Befestigen Sie den Wickel mit einem Schal und entfernen Sie ihn erst dann, wenn der Quark eingetrocknet ist (also meist nach 1-2 Stunden). Der Wickel kann wiederholt angewendet werden.
Hilfe beim Arzt
In manchen Fällen sollten Schluckbeschwerden Anlass für einen Arztbesuch sein. Das gilt insbesondere, wenn die Beschwerden länger anhalten oder besonders stark ausgeprägt sind. Auch bei Begleitbeschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und/oder geröteten, eitrigen Mandeln ist ein Termin beim Arzt wichtig. Dasselbe gilt, wenn es in Verbindung mit Schluckbeschwerden zu einem Hautausschlag kommt.
1 Palm et al., Int J Clin Pract. 2018; e13272
2 Schmidbauer M., 2015: Dorithricin® wirkt antiviral (in vitro). Pharm. Ztg., 160. Jahrgang, 38. Ausg.: S. 48–52.