Halsschmerzen: Entstehung, Verlauf und Therapie

Unterscheidung von Grippe und Erkältung

Erkältung oder Grippe? Eine Frage, die Sie sich im Krankheitsverlauf vielleicht auch schon gestellt haben. Die Symptome von Erkältung und Grippe sind ähnlich. Aus diesem Grund werden die Grippe und der grippale Infekt im täglichen Sprachgebrauch häufig gleichgesetzt, auch wenn dies nicht korrekt ist. Die Krankheitsbilder werden meist durch Viren ausgelöst, die über die Atemwege eindringen. Die Beschwerden sind bei einer Grippe jedoch meist stärker ausgeprägt und treten plötzlicher auf als bei einer Erkältung. Eine Grippeimpfung  kann für bestimmte Personen ein sinnvoller Schutz gegen die „echte Grippe“ sein, nicht jedoch gegen eine Erkältung.

Entstehung von Halsschmerzen

  • Besonders häufig treten Halsschmerzen im Rahmen einer Erkältung auf. Diese wird meist durch eine Tröpfcheninfektion mit Viren verursacht. In 20-30% der Fälle können aber auch Bakterien eine Halsentzündung auslösen. (vgl. S3-Leitlinie; AWMF-Register-Nr. 053-010; DEGAM-Leitlinie Nr. 14, S. 28ff.)
  • Die Infektion führt zu einer akuten Entzündung der Atemwege. Ist der Rachen betroffen so spricht man von einer Pharyngitis (Halsentzündung). Es entstehen Symptome wie Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.
  • Sollten sich Ihre Symptome nach einer Woche nicht verbessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Was Sie tun können, wenn die Halsschmerzen Sie erwischt haben

Sollten Sie sich erkälten und unter Halsschmerzen leiden, keine Sorge: Erkältungskrankheiten werden durch Viren hervorgerufen, mit denen der Körper in der Regel gut umgehen kann. Trotzdem ist die Einnahme von wirksamen und schonenden Medikamenten wie Dorithricin® durchaus sinnvoll: Sie können Ihre Symptome lindern, so dass Sie sich wohler fühlen, und mitunter auch die Leidenszeit  verkürzen.

Zusätzlich gilt bei Erkältungen und Halsschmerzen: viel trinken und viel schlafen. Spezielle Erkältungstees eignen sich hervorragend, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken, gereizte und trockene Rachenschleimhaut zu befeuchten und die Linderung der Symptome zu unterstützen.

Von der Erkältung zur bakteriellen Superinfektion

Zwar müssen wir nicht wegen leichter Halsschmerzen oder jeder Erkältung gleich zum Arzt gehen, trotzdem sollte auch die „normale“ Erkältung immer ernst genommen und gut auskuriert werden. Denn eine Erkältung, die nicht vollständig auskuriert wird, kann Komplikationen zur Folge haben. Beispielsweise kann es zu einer sogenannten „bakteriellen Superinfektion“ kommen.  Darauf können Symptome wie eine gelblich-grüne Verfärbung von Nasensekret und Auswurf hinweisen, später einsetzendes Fieber oder eine zunehmende Verschlechterung des Allgemeinbefindens hinweisen. Wie kommt es zu einer bakteriellen Sekundärinfektion?  Aufgrund der bestehenden viralen Infektion sind die Abwehrmechanismen bereits geschwächt und die Barrierefunktion der Atemwegsschleimhäute beeinträchtigt. Bakterien fällt es so leichter, das betroffene Gewebe ebenfalls zu infizieren. So kann beispielsweise eine bakterielle Kehlkopfentzündung häufig auf dem Boden einer viralen Infektion entstehen. Daher ist es ratsam auf Präparate zu setzen, die antiviral und antibakteriell wirksam sind.

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